Kürbis-Risotto

Risotto -  das norditalienische Reisgericht gibt es in vielen verschiedenen Variationen. Ob mit Pilzen, Garnelen, Safran oder Salbei - alle Risotto-Gerichte haben eins gemeinsam: Die Grundlage bildet ein Rundkornreis der mit Zwiebeln in Fett angedünstet wird und anschließend in Brühe gart. Die ersten Schritte sind also in der Küche immer gleich, wenn ihr Risotto macht. Doch heute gibt es das cremige Risotto mal mit leckerem Kürbis. Denn saisonal schmeckt`s doch einfach am besten. Mehr Infos zum Kürbis findet ihr bei den Kürbis-Apfel-Muffins.

Aber zurück zum Risotto. Es gibt weltweit mehr als 100.000 unterschiedliche Reissorten, welche man in bestimmte Reisarten wie Langkornreis, Mittelkornreis, Rundkornreis, Klebreis und Vollkornreis untergliedern kann. Sie sind unterschiedlich groß und unterscheiden sich in der Form.

Für ein Risotto benötigt ihr einen Rundkornreis.

Doch auch hier findet ihr im Supermarkt-Regal häufig mehrere Sorten davon.

Deshalb kurz erklärt:

Arborio:
Bei diesem Korn liegt die meiste Stärke direkt unter dem Mantel. Dadurch wird es der Reis eher breiig und wird deshalb gerne als Milchreis verwendet.

Vialone:
Bei diesem Korn sitzt die Stärke im Inneren. Dadurch kann der Reis viel Flüssigkeit aufnehmen, ohne seine Form zu verlieren. Somit eignet sich dieser Reis gut für ein Risotto.

Carnaroli:
Bei diesem Korn sitzt die Stärke gut verteilt im Ganzen. Dadurch wird das Risotto sehr cremig. Der hohe Anteil an Stärke dafür, dass er auch nach dem Kochen einen bissfesten Kern behält, aber gleichzeitig herrlich cremig ist. Der Klassiker bei Risotto-Reis!

Übrigens: 100g gekochter Reis haben in etwa 120 kcal, dazu ist das Gericht vegetarisch, glutenfrei und natürlich wahnsinnig lecker! Da gibt es doch jetzt wirklich kein Argument mehr, das Risotto nicht mal selbst zu kochen ;o)

Ran an den Kochtopf und gesunden Appetit!

Nährwertangaben p. Portion:

448 kcal / 7,7g Fett / 12,1g Eiweiß / 79,4g Kohlenhydrate

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